, Karl Thöni

Was?! Ski-Weekend 2019 im 5-Sterne-Hotel?

Das traditionelle Ski-Weekend

Reisebericht

Dieses Jahr waren wir zu acht, welche sich bei der Berufsschule einfanden: Thomas Fey mit Thomas Albrecht und Philippe, Erich mit Christoph Mayer und Fabian, einen netten Kollegen von Christoph, sowie Karl mit Eva. Eva ist seit ein paar Jahren wieder die erste Frau die an einem Ski – Weekend mitkommt. Übrigens, Eva zu finden war gar nicht so einfach. Eva wartete vor ihrer Wohnung an der Seemattgasse 2 und Karl beim Postgebäude, Seemattstrasse 2. So um die 7: 00 sind beide dann doch noch relativ pünktlich eingetroffen. Andrè, der direkt gefahren war, wartete bereits im Autobahnrestaurant Glarnerland, als wir dort zum «Frühstücken» eintrafen. «Wetzikon» hatte ein bisschen geklemmt.

In der Casa Fadail angekommen, versorgten wir unsere sieben Sachen im Tischtennisraum, nachdem wir unsere Autos mühsam parkiert hatten. Der erste Tag verlief ähnlich wie letztes Jahr: die Skifahrer begaben sich zur Talstation Fadail und der Rest ging baden – auch André, welcher sich von seiner Erkältung erholen wollte. Während Thomas A., Christoph, Erich und Fabio auf den Pisten, zwischen dem Piz Scalotas und Stäzer Horn frästen begleitete

Karl begleitete Eva zum Ski Verleih, er hatte versprochen, ihr Ski Master zu sein. Skilehrer sein, war gar nicht so einfach, denn Eva konnte nur Schneepflug fahren. Sie war, bis wir uns anschickten zur Chämi Bar zu gehen, so müde, dass sie es vorzog, auf ihr Zimmer zu gehen. Ausserdem hatte sie sich den Fuss verdreht und wollte am Samstag lieber baden gehen. Nach Chämi Bar, Abendessen und diversen Spielen ging man zu Bett, die einen früher und der harte Kern später…

Am Samstag wurde bei Sonnenschein natürlich wieder Ski gefahren, man fuhr sogar bis Churwalden hinunter, währenddessen Philippe, Big Thomas, André und auch Eva nicht nur badeten, sondern auch eine kleine Wanderung unternahmen. Am Abend würde die Chämi Bar nicht ausgelassen und auch der Rest des Abends verlief so wie am Vortag, wobei der harte Kern nicht ganz so spät zur Nachtruhe ging.

Am Sonntag mussten die Zimmer bis 8:00 Uhr geräumt sein. Nach dem Frühstück gestaltete sich das Wegfahren etwas mühsam, denn ein Gast der Casa Fadail liess sich gar viel Zeit, um sein Auto «auszufädeln». Tatsächlich waren ob der vielen Gäste die Autos so eingepfercht, sodass die Hinteren warten mussten, bis die Vorderen Platz gemacht hatten. Gott sei Dank hatte die Wirtin Manuela alles im Griff.

Die Wetterprognosen für Sonntag waren sehr schlecht, es sollte arg stürmen, schneien und sogar blitzen. Man befürchtete, die oberen Lifte würden den Betrieb einstellen müssen. Also gingen alle ins Hallenbad. Das Sprudelbad (30°) tat so gut, wenngleich viele Besucher (Eltern mit kleinen Kindern) da waren.

Wir fanden keinen freien Tisch im Restaurant des Hallenbads fürs Mittagessen für alle und so liessen wir uns von Erich bis Churwalden geleiten, wo er das Restaurant Hemmi mit genügend Parkplatz fand. Das Essen in diesem Fünf-Sterne Hotel war ausgezeichnet. Nach dem Mittagessen machten wir uns auf dem Heimweg. Auf der Heimfahrt regnete es, aber so stürmisch wurde es erst in Bülach. Gott sei Dank schüttete es nicht so lange!

Das erste, dreitägige Skiweekend ist vorbei und es hat allen gefallen. Bei Manuela und Gabriel, dem Wirte Paar, haben wir bereits fürs Weekend 2020 reserviert, nämlich vom 13. – 15. März 2020.